
Rundreisen Baltikum

Kontrastreiche Naturpfade


10 Tage / 9 Nächte ab Tallinn / bis Vilnius begleitete Exklusivreise für Naturliebhaber (Mietwagenrundreise auf Anfrage buchbar)
In zehn Tagen entdecken Sie Moore, Wälder, Küsten und auch die kulturhistorischen Städte. Exklusiv in kleiner Gruppe wandern Sie durch den Lahemaa-Nationalpark und spüren den Sand unter den Füssen in einer der grössten Dünenlandschaften Europas - der Kurischen Nehrung.
Highlights:
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Kontiki-Kleingruppe
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Idyllische Naturparks
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Die baltischen Hauptstädte
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Moore, Sanddünen und Pinienwälder
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Wanderungen und lange Spaziergänge
1. Tag: Anreise
Ankunft in Tallinn und Transfer zum Hotel. Begrüssungstreffen und Übernachtung in Estlands Hauptstadt.
2. Tag: Tallinn
Beim morgendlichen Stadtrundgang sehen Sie die schönsten Bauten und Plätze der Altstadt, u. a. die Alexander-Newskij-Kathedrale, die vollständig erhaltenen Stadtmauern und den Rathausplatz. Nachmittag zur freien Verfügung.
3. Tag: Von Lahemaa bis Tartu (ca. 230 km)
Nach dem Frühstück Fahrt in Estlands grössten Nationalpark Lahemaa - hier unternehmen Sie eine leichte Wanderung (6 km). Dichte Wälder, unberührte Sandstrände und eine artenreiche Flora und Fauna zeichnen den Park aus. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt nach Tartu - Europas Kulturhauptstadt 2024. Rundfahrt durch Estlands Universitätsstadt, in der Sie heute übernachten.
4. Tag: Auf nach Lettland (ca. 250 km)
Nach dem Frühstück Weiterreise in den Gauja-Nationalpark (ca. 3 Stunden). Nach dem Mittagessen geniessen Sie die Landschft auf einer kleinen Wanderung (ca. 6 km) durch die «lettische Schweiz». Der malerische Ausblick auf die Burg Turaida aus dem 13. Jahrhundert und der Besuch des Museumsreservats dürfen dabei nicht fehlen. Weiterfahrt nach Riga und Zeit für erste Erkundungen auf eigene Faust. In Riga verbringen Sie die nächsten zwei Nächte.
5. Tag: Stadt und Land
Am Morgen erkunden Sie mit Ihrer Reiseleitung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Rigas wie den Dom, die Peterskirche und das malerische Jugendstilviertel. Am Nachmittag Fahrt zum Kemeri-Nationalpark: Die ca. 3 km lange Wanderung auf den Holzstegen führt Sie durch die Welt der Moose, Wassertümpel und dunklen Seen. Rückkehr nach Riga und zweite Übernachtung in Lettlands Hauptstadt.
6. Tag: Fahrt ans Meer (ca. 310 km) Auf der heutigen Route halten Sie zunächst am mystischen «Berg der Kreuze», eine sagenumwobene Pilgerstätte mit abertausenden von Kreuzen. Im Pajuris-Regionalpark geniessen Sie auf einer kleinen Wanderung (ca. 4 km) die Natur. Weiter geht es nach Klaipeda, der wichtigsten Hafenstadt Litauens. Erkunden Sie auf einer Stadtführung die historische Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern.Die folgenden zwei Nächte verbringen Sie hier - am Tor zur Kurischen Nehrung.
7. Tag: Naturparadies
Mit der Fähre setzen Sie am Morgen auf die Kurische Nehrung über. Der Nationalpark der Kurischen Nehrung ist das grösste Naturschutzgebiet Litauens. Besichtigung des Thomas-Mann-Hauses. Die einzigartige Landschaft geniessen Sie am besten auf der heutigen 10 km langen Wanderung: Sie führt durch Pinienwälder, Dünen und das Umland von Nida.
8. Tag: Trakai - Vilnius (320 km)
Am Morgen machen Sie sich auf den Weg zur Hauptstadt Litauens. Unterwegs Halt an der berühmten Wasserburg Trakai, die inmitten einer Seenlandschaft eingebettet ist. Trakai war einst die Hauptstadt des Grossfürstentums Litauen. Weiterfahrt nach Vilnius für die letzten zwei Übernachtungen.
9. Tag: Kernave (35 km)
Morgens Erkundung von Vilnius mit seinen prächtigen Barockbauten.
Die erste bekannte Hauptstadt Litauens Kernave umfasst den Neris-Regionalpark: diesen entdecken Sie am Nachmittag auf einer ca. 6 km langen Wanderung. Archäologische Ausgrabungen und die eindrucksvolle Landschaft machen Kernave zum UNESCO-Weltkulturerbe.
10. Tag: Auf Wiedersehen, Litauen!
Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

Baltische Küstenregionen


15 Tage / 14 Nächte ab Tallinn / bis Vilnius Mietwagenrundreise und «viel Meer»
Gemächlich und mit viel Raum für Entdeckungen folgt diese Mietwagenrundreise beinahe der gesamten baltischen Küste. Entdecken Sie Estlands Inselwelt, das Ostseebad Pärnu, das mondäne Jurmala und das Dünenparadies der Kurischen Nehrung.
Highlights:
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Tallinn, Riga und Vilnius
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Fahrten in Küstennähe
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Ursprüngliche Insel Saaremaa
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Gauja-Nationalpark
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Kurische Nehrung
1. Tag: Willkommen in Estland
Flug nach Tallinn und individueller Transfer zum Hotel in Tallinn, wo Sie zweimal übernachten.
2. Tag: Tallinns Highlights
Machen Sie sich ein Bild von Tallinn bei einem ausführlichen Bummel durch die Altstadt. Am Nachmittag ist ein Ausflug in den Kadriorg-Park und das Kunstmuseum lohnenswert. Übernachtung wie am Vortag.
3. Tag: Kuressaare (220 km)
Vormittags Übernahme des Mietwagens am Flughafen und anschliessende Fahrt nach Virtsu, wo Sie mit der Fähre auf die kleine, vorgelagerte Insel Muhu übersetzen. Nach einem Spaziergang durch das Museumsdorf Koguva geht es weiter auf die grösste estnische Insel Saaremaa. Zwei Übernachtungen in Kuressaare.
4. Tag: Inseltag auf Saaremaa
Den heutigen Tag haben Sie zur freien Verfügung, um die unberührte Natur mit ihrer typisch nordischen Fauna und Flora kennenzulernen. Geniessen Sie das prägende Landschaftsbild mit kleinen, ursprünglichen Fischerdörfern und zahlreichen Windmühlen.
5. Tag: Badeort Pärnu (180 km)
Zurück auf dem Festland gelangen Sie der Küste entlang zum Seekurort Pärnu. Machen Sie einen erholsamen Strandspaziergang am breiten Sandstrand. Übernachtung in Pärnu.
6. Tag: Nationalpark Gauja (230 km)
Auf dem Weg nach Riga lohnt sich ein Abstecher in den Gauja-Nationalpark. Die grandiose Landschaft und die sehenswerte Ordensburg Turaida werden Ihnen gefallen. Drei Übernachtungen in der lettischen Hauptstadt.
7. Tag: Rigas Architektur
Riga beeindruckt durch die gut erhaltene Altstadt am Ufer der Daugava. Bewundern Sie das Rigaer Schloss, den Dom, die Petri-Kirche, die Freiheitsstatue sowie die prächtig restaurierten Jugendstilhäuser.
8. Tag: Schloss Rundale
Wie wär's mit einem Besuch des imposanten Barockschlosses Rundale in der Nähe der Stadt Bauska (ca. 70 km südlich von Riga)? Das Schloss, das früher als Sommerresidenz der Herzoge von Kurland diente, ist heute ein Museum mit Gemälden, Möbeln und wertvollem Porzellan aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
9. Tag: Ostseeflair (230 km)
Es geht weiter der Küstenregion entlang. Versäumen Sie es nicht, unterwegs Jurmala - einen der beliebtesten Ostseekurorte nahe Riga - zu besuchen. Übernachtung in Liepaja.
10. Tag: Traumhafte Küstenlandschaften (200 km)
Ein absolutes Muss auf der nächsten Reiseetappe ist der Besuch des Bernsteinmuseums im beliebten Badeort Palanga. Weiter geht es in die Hafenstadt Klaipeda, wo Sie mit der Fähre auf die Kurische Nehrung übersetzen. Zwei Übernachtungen in Nida.
11. Tag: Natur pur
Geniessen Sie den Tag in dieser einmaligen Landschaft. Hier findet man endlose Sandstrände, weite Buchten mit klarem Wasser und schmucke Fischerdörfer. In Nida gibt es zahlreiche, landestypische Häuser in Holzbauweise, das liebevoll restaurierte Thomas-Mann-Haus und die Grosse Düne zu sehen.
12. Tag: Ins Landesinnere (215 km)
Beginnen Sie den Tag mit einem kurzen Stadtrundgang durch die Altstadt von Klaipeda. Hier sind die restaurierten Fachwerkhäuser und der «Ännchen von Tharau»-Brunnen besonders sehenswert. Ziel Ihrer heutigen Route ist Kaunas.
13. Tag: Trakai (100 km)
Widmen Sie den Morgen einem Rundgang durch Kaunas. Auf der Weiterfahrt in die Hauptstadt Vilnius lohnt sich die Besichtigung der idyllisch gelegenen Wasserburg in Trakai. Abgabe des Mietwagens am Flughafen und individueller Transfer ins Stadtzentrum, wo Sie die nächsten zwei Nächte verbringen.
14. Tag: Barockes Vilnius
Der Stadtrundgang in Vilnius ist ein historischer Leckerbissen. Die Altstadt zählt zu den grössten und am besten erhaltenen Europas. Ihre abwechslungsreiche Reise durchs Baltikum findet hier den perfekten Abschluss.
15. Tag: Rückreise
Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

Rundreisen Portugal
Inselhopping auf den Azoren


8 Tage / 7 Nächte Mietwagenrundreise ab/bis São Miguel
Die ideale Variante, um die Azoren kennen zu lernen: die Reise führt Sie zu den drei bedeutendsten Inseln des Archipels - São Miguel, Terceira und Faial (inklusive eintägigem Abstecher auf die Vulkaninsel Pico).
Auf den vier Inseln São Miguel, Faial, Pico und Terceira erhalten Sie bei Ankunft einen Mietwagen und die genannten Hotels sind für Sie vorreserviert. Ihren Tagesablauf können Sie jedoch nach Ihren eigenen Wünschen gestalten. Die im Folgenden beschriebenen Ausflüge sind nicht im Reisepreis enthalten, können jedoch als Anregung für die eigene Gestaltung der Rundreise dienen. Fährüberfahrten nach Pico sind nur ohne Mietwagen möglich.
1. Tag: Ankunft auf São Miguel, Übernahme des Mietwagens und Fahrt zum Hotel in Ponta Delgada.
2. Tag: Wir empfehlen einen Ganztagesausflug nach Furnas, mit Besuch von Ribeira Grande und der Teefabrik Gorreana. Besuchen Sie den herrlichen Park in Furnas und die heißen Thermalquellen. Ihr Mittagessen könnte der Eintopf »Cozido«, der in heißen Erdlöchern gegart wird sein. Entlang der Südküste kehren Sie dann zu Ihrem Hotel zurück.
3. Tag: Flug nach Faial, Übernahme des Mietwagens und Fahrt zum Hotel. Unternehmen Sie einen Halbtagesausflug in das Vulkangebiet Capelinhos, wo Sie bis zum Rand des riesigen Kraters Caldeira hinauffahren können. Anschließend empfehlen wir einen Gin Tonic im berühmten »Peter Café Sport« in Horta.
4. Tag: Morgens Fährüberfahrt nach Pico, unternehmen Sie eine Rundfahrt über die Insel durch Weinanbaugebiete und entlang schwarzer Lavafelder und kleiner Dörfer nach Lajes, wo Sie das interessante Walfangmuseum besuchen sollten (montags geschlossen). Anschließend empfehlen wir die Rückfahrt über die Hochebenen zum Hafen, Überfahrt nach Faial.
5. Tag: Flug nach Terceira, Übernahme des Mietwagens und Fahrt zum Hotel in Angra do Heroísmo. Nachmittags empfehlen wir eine Inselrundfahrt mit Besuch des Weinmuseums in Biscoitos.
6. Tag: Vormittags könnten Sie eine Stadtbesichtigung der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Angra do Heroísmo unternehmen. Nachmittags Flug nach São Miguel.
7. Tag: Unternehmen Sie einen Halbtagesausflug zum Krater von Sete Cidades. Vom Aussichtspunkt Vista do Rei öffnet sich ein großartiger Blick auf die Zwillingsseen Lagôa Azul und Lagôa Verde. Versäumen Sie nicht den Besuch einer Ananasplantage.
8. Tag: Fahrt zum Flughafen, Abgabe des Mietwagens, Ende der Rundreise.

Die grosse Azoren Rundreise


14 Tage / 13 Nächte Mietwagenrundreise ab/bis Sao Miguel
Wirklich einzigartige Naturerlebnisse erwarten Sie auf den Azoren! Die fünf bedeutendsten Inseln des Archipels lernen Sie auf dieser Reise ganz entspannt kennen und lieben. Von den neun Inseln, aus denen der Archipel insgesamt besteht, sind São Miguel, São Jorge, Faial, Pico und Terceira gut untereinander vernetzt und zu erreichen, sodass ein Besuch dieser in 2 Wochen absolut problemlos möglich ist. Bestaunen Sie die berühmten Kraterseen und heißen Schwefelquellen auf São Miguel und erkunden Sie Europas letzte Teeplantage. Lassen Sie die imposante Landschaft von São Jorge auf sich wirken: Die grüne Steilküste und ursprüngliche Natur werden Sie verzaubern. Auf Pico erwarten Sie neben dem berühmten Vulkan schwarze Lavafelder und ein Walfangmuseum, auf Faial genießen Sie auf Wunsch den klassischen Gin Tonic im »Peter Café Sport«. Auf der Insel Terceira erwarten Sie eine klassische Inselrundfahrt, ein Besuch im Weinmuseum und ganz viel Freizeit, die Sie nach Lust und Laune selbst gestalten dürfen.
1. Tag: Ankunft auf São Miguel, Übernahme des Mietwagens und Fahrt zum Hotel in Ponta Delgada
2. Tag: Ein Ganztagesausflug könnte Sie zunächst nach Ribeira Grande und weiter nach Gorreana führen. Rund um den Ort finden Sie die einzige und letzte Teeplantage Europas; hier sollten Sie die Teefabrik besichtigen. In Furnas können Sie den herrlichen Parque Terra Nostra bewundern; ein besonderes Schauspiel sind die heißen Erdlöcher neben dem Kratersee Lagoa das Furnas, in dem der traditionelle Eintopf »Cozido das Furnas« gegart wird.
3. Tag: Flug nach São Jorge, Übernahme des Mietwagens und Fahrt zum Hotel.
4. Tag: Heute sollten Sie die Panoramasicht auf Pico und Faial genießen und die traditionelle Handarbeit der Insel kennen lernen. Außerdem sollten Sie die Überreste einer alten Kirche nach dem letzten Vulkanausbruch des frühen 19. Jh. bewundern.
5. Tag: Fährüberfahrt nach Faial, Übernahme des Mietwagens und Fahrt zum Hotel.
6. Tag: Morgens starten Sie zur 30-minütigen Fährüberfahrt nach Pico und Übernahme des Mietwagens am Hafen. Die Rundfahrt über die Insel sollte Sie durch Weinanbaugebiete und entlang schwarzer Lavafelder in den Ort Lajes führen, wo Sie das interessante Walfangmuseum besuchen sollten. Am Abend geht es mit der Fähre zurück nach Faial und Übernahme des Mietwagens.
7. Tag: Fahren Sie heute ins Vulkangebiet Capelinhos, wo Sie bis zum Rand des riesigen Kraters Caldeira hinauffahren können. Später sollten Sie zu einem Gin Tonic im berühmten »Peter Café Sport« in Horta einkehren.
8. Tag: Flug nach Terceira und Übernahme des Mietwagens. Unternehmen Sie eine Inselrundfahrt, auf der Sie die schönsten Punkte der Insel erkunden können, und besuchen Sie das Weinmuseum in Biscoitos.
9. Tag: Schlendern Sie heute durch das historische Stadtzentrum von Angra do Heroísmo.
10. Tag: Flug nach São Miguel, Übernahme des Mietwagens und Fahrt zum Hotel in Ponta Delgada.
11. Tag: Der letzte Höhepunkt Ihrer Reise: Heute sollte ein Halbtagesausflug zum Krater von Sete Cidades auf dem Programm stehen. Vom Aussichtspunkt Vista do Rei öffnet sich ein großartiger Blick auf die Zwillingsseen Lagoa Azul und Lagoa Verde. Anschließend sollten Sie nicht den Besuch einer Ananasplantage versäumen.
12. -14. Tag: Lassen Sie die letzten Tage entspannt in Caloura ausklingen. Versäumen Sie nicht den Nordosten der Insel kennenzulernen. Einen atemberaubenden Ausblick bietet der Miradouro da Ponta do Sossego, 5 km südlich von Nordeste.

Rundreisen Spanien
Andalusien


12 Tage / 11 Nächte Mietwagenrundreise ab/bis Malaga
Die Alhambra in Granada, der Alcazar in Sevilla oder die Mezquita in Cordoba – ein berühmtes Kulturdenkmal jagt das Nächste. Kultur-Liebhaber kommen hier ganz gross in Fahrt. Die sonnenverwöhnte Heimat des Flamencos gibt noch mehr von sich preis: reichhaltige Gaumenfreuden und viel Entspannung an den zahlreichen Stränden.
Höhepunkte:
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Königsstadt Sevilla
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Mezquita in Cordoba
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Strände an der Costa de la Luz
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Alhambra in Granada
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Tapas, Vino & Flamenco
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Grüne Sierra Nevada
Tag 1: Mijas - Ankunft in Malaga, Fahrt nach Mijas Ankunft am Flughafen Malaga. Die Annahme Ihres Mietwagens erfolgt am Flughafen oder per Shuttletransfer zu der Anmietstation. Anschliessend fahren Sie ins weisse Bergdorf Mijas zu Ihrem ersten Hotel
Ankunft in Mijas
Tag 2: Entdeckung von Ronda - Die Stadt, welche früher aufgrund ihrer hervorragenden Lage auf einem Felsplateau als uneinnehmbar galt und auf einer Höhe von 723 m über dem Meeresspiegel liegt, besticht durch ihre wunderschöne, mit Kopfsteinpflaster ausgestattete Altstadt. Die Neu- und Altstadt werden durch die beeindruckende Puente Nuevo – die neue Brücke – verbunden. Diese einzigartige Brücke wurde im 18. Jahrhundert erstellt und erstreckt sich in einer Höhe von 120 Meter über die Schlucht El Tajo. Sie gilt als Wahrzeichen der Stadt. Bauherr war der Spanier José Martín de Aldehuela. Um ihn rankt sich die Legende, er habe sich nach der Fertigstellung des Puente Nuevo von deren Höhe ins Tal hinab in den Tod gestürzt, weil er sich sicher war, nie mehr in seinem Leben eine solche architektonische Meisterleistung von majestätischer Schönheit zu bauen. Ob was dran ist, das lässt sich nicht endgültig klären.
Weitere bekannte Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Stiftskirche Santa Maria la Mayor, die Stierkampfarena Rondas, eine der ältesten Europas, und das Adelhaus Don Bosco. Der modernistische Palast wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut und besitzt Beispiele der regionalen Keramikkunst.
Tag 3-4: Conil de la Frontera - Die Stadt gehört zur „Route der weissen Dörfer" und besticht durch ihre weiss getünchten Häuser. Das Stadttor ist ein Zeitzeuge der arabisch geprägten Vergangenheit des Landes und entführt in entfernte, orientalische Welten. Die Altstadt Conils ist Mittelpunkt des quirligen Alltags und die verschiedenen Restaurants und Cafés bieten für jeden Geschmack etwas.
Tag 5-6: Sevilla - Aufgrund der prächtigen Baudenkmäler und Barockfassaden gilt sie als schönste Stadt in Andalusien und ist Schauplatz bekannter Opern wie „Carmen", „Don Juan" und dem „Barbier von Sevilla". Doch auch Teile der Filmserie „Game of Thrones" wurden hier gedreht. Der prachtvolle Plaza de Espana, als Halbkreis angelegte Platz, imponiert mit seiner Grösse von gut 50.000 m² und seinem gut 500 Meter langen Kanal. Die vier Brücken präsentieren die vier alten spanischen Königreiche und alle spanischen Provinzen sind mit Mosaiken dargestellt. Oftmals komplementieren Flamencotänzer mit musikalischer Begleitung die spezielle Atmosphäre des Platzes.
In zahlreichen Restaurants und Tapas-Bars können Sie Ihren Gaumen mit regionalen Spezialitäten verwöhnen.
Tag 7: Córdoba - Die Stadt ist bekannt für die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannte Moschee-Kathedrale Mezquita, eines der Wahrzeichen der islamischen Architektur. Das gigantische Bauwerk erstreckt sich über 24.000 m² und 856 kunstvolle Säulen schmücken das Innere. Die vielen verschiedenen Einflüsse und Baustile machen es zu einem einzigartigen Bauwerk.
Doch auch das ehemalige Judenviertel, mit seinen prächtig blumengeschmückten Innenhöfen ist ein Besuch wert. Die dortige Synagoge wurde bereits im Mittelalter erbaut und diente im Laufe der Jahrhunderte auch schon als Spital. Heutzutage ist sie als Museum der Allgemeinheit zugänglich. Die Römische Brücke gilt als Meisterwerk römischer Ingenieurskunst und spannt sich mit 16 Bögen über den Fluss Guadalquivir.
Tag 8-9: Die Universitätsstadt Granada existierte schon lange, doch erst mit der Eroberung der Mauren begann die Stadt wirklich zu leben. Die unterschiedlichsten Religionen und Menschen leben friedlich zusammen und formen den Ort als kulturelles Zentrum Andalusiens. Imposant thront die Alhambra auf einer Anhöhe, von wo man eine schöne Aussicht über die grüne Landschaft hat. Der Palastkomplex enthält eine vielseitige sowie spannende Geschichte und wurde im Jahre 1984 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Lassen Sie sich von seiner maurischen Architektur und der malerischen Atmosphäre beeindrucken.
Ein Besuch des arabischen Viertels Albaicin, dem ältesten Stadtviertel Granadas, sollten Sie sich ebenfalls nicht entgehen lassen. Flanieren Sie durch die engen Gassen, vorbei an Teehäusern sowie kleinen Läden, und geniessen Sie den herrlichen Blick auf die Alhambra mit der Sierra Nevada im Hintergrund. Hier bietet sich auch die perfekte Gelegenheit das ein oder andere Souvenir zu ergattern.
In Granada gibt es einige Lokalitäten, die Flamenco Shows am Abend anbieten. Bei Interesse empfehlen wir Ihnen, sich bei der Touristeninformation vor Ort oder im Internet zu informieren.
Tag 10-11: Málaga, das pulsierende Zentrum der Costa del Sol, bietet eine interessante Mischung aus Städtetrip und Strandferien. Zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten wie das Castillo de Giralfaro, die Stierkampfarena aber auch diverse Museen machen diese Stadt so einzigartig. Pablo Picasso, einer der bekanntesten spanischen Maler, wurde hier geboren. Das Picasso Museum gibt spannende Einblicke in das Leben und Schaffen des Künstlers. In der Altstadt gibt es viele Geschäfte, Restaurants und Cafés, wo Sie kulinarisch voll auf Ihre Kosten kommen. Wer die Stadt Málaga besucht, sollte sich ein Besuch des Plaza de la Merced nicht entgehen lassen. Der stark frequentierte Platz ist bei Einheimischen und Touristen gleichermassen beliebt und einer der grössten Plätze der Stadt. Eine weitere und nicht übersehbare Attraktion ist der Obelisk, der sich im Zentrum des Platzes befindet und 1842 zu Ehren des liberalen Generals José Maria Torrijos aufgestellt wurde.
Der Aussichtspunkt der "Alcazaba" bietet einen herrlichen Blick über Malaga mit dem neu gestalteten Hafen. Die "Alcazaba" war die Residenz arabischer Herrscher und ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Tag 12: Málaga (AGP) ist die letzte Station Ihrer Reise.

Rundreise Baskenland


8 Tage / 7 Nächte Mietwagenrundreise ab/bis Bilbao
Grüne Berge, idyllische Küsten und authentische Kultur. San Sebastián lockt mit seiner Spitzengastronomie und Bilbao mit dem Guggenheim-Museum. Erleben Sie die Vielfalt dieser Region, von traditionellen Festen bis zur einzigartigen baskischen Küche. Ein verborgenes Juwel mit unglaublichem Charme.
Highlights:
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Bilbao
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Santander
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Burgos
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Vitoria-Gasteiz
Tag 1-2: Bilbao - Hip, modern und künstlerisch - so lässt sich Bilbao am besten beschreiben. Umgeben von grünen Hügeln, nahegelegenen Stränden und dem kühlen Wasser des Atlantiks ist Bilbao ein Paradies für Naturliebhaber. Um in die malerischen Landschaften einzutauchen, müssen Sie nicht weit gehen. Im Stadtzentrum gibt es viele stilvolle Parks und gemütliche grüne Ecken. Die von Bäumen gesäumten Wege und architektonisch ansprechenden Teiche verleihen dem Parque de Doña Casilda eine einzigartige Identität, ideal für alle, die dem Trubel der Stadt für ein paar Stunden entfliehen möchten. Falls Ihnen Zeit für einen Ausflug in die Umgebung bleibt, dann lohnt es sich, Gaztelugatxe zu besuchen. Die kleine Insel liegt nur einen Katzensprung von der baskischen Hauptstadt entfernt und beherbergt ein Kloster aus dem 10. Jahrhundert sowie dramatische Klippenlandschaften. Wenn Sie jedoch lieber in der Stadt bleiben möchten, sollten Sie auf den Artxanda fahren, von wo aus Sie einen beeindruckenden Blick auf die Skyline von Bilbao haben.
Auch Feinschmecker kommen hier nicht zu kurz. Bilbao ist stolz auf seine einzigartige baskische Küche. Familiengeführte Restaurants und belebte Pintxo-Bars säumen die Strassen der Altstadt. Von frischen Meeresfrüchten wie Bacalao bis hin zu mit Chorizo gefüllten "Talos" auf dem Mercado de la Ribera ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Tag 3-4: Santander - Santander kann man am besten als eine märchenhafte Stadt am Meer bezeichnen.
In den letzten Jahrhunderten entwickelte sich dieses gemütliche Fischerdorf zu einem Urlaubsmekka für den spanischen Adel. Königliche Familien aus allen Teilen Spaniens verbrachten hier ihre Sommer und bauten elegante Villen. Die Sommerresidenz von Alfonso XIII. ist vermutlich die bemerkenswerteste unter ihnen. Der Palacio de Magdalena wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut. Er ist eine gelungene Mischung aus englischer und französischer Architektur und liegt an der Küste der Halbinsel Magdalena.
Verbringen Sie den Tag mit einem Spaziergang durch die gepflegten Gärten, die in der Landessprache als Jardines de Piquio bekannt sind, oder geniessen Sie die Sonne am Strand El Sardinero, der nur einen Steinwurf von der Residenz entfernt ist. Bei der grossen Auswahl an Aktivitäten und Unternehmungen haben Sie die Qual der Wahl. Wenn Sie gerne frische Meeresfrüchte essen, dann lohnt sich ein Spaziergang durch das Barrio Pesquero und Puerto Chico.
Schauen Sie unbedingt in einem der örtlichen Restaurants vorbei und probieren Sie lokale Tintenfisch-Gerichte oder Cocido Mantonés, den berühmten kantabrischen Bergeintopf. Kulturelle Sehenswürdigkeiten begegnen Ihnen bei einem Abstecher in die Altstadt, wo Sie die auffällige gotische Kathedrale und die romanische Kirche des Heiligen Christus besichtigen können, die auf den Überresten einer alten römischen Siedlung errichtet wurde.
Tag 5-6: Burgos - Das historische Burgos, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist ein Anziehungspunkt für Kulturliebhaber.
Bei einem Bummel durch Burgos wird man unweigerlich in die Geschichte der Stadt hineingezogen, die sich in jeder Ecke der kopfsteingepflasterten Strassen widerspiegelt. Die schmalen, mit Steinen gepflasterten "Paseos" führen zu versteckten Plätzen und alten Klöstern, vorbei an Häusern mit roten Ziegeldächern, die von der reichen Geschichte der Stadt zeugen. Das Highlight der Stadt ist zweifellos ihre Kathedrale. Dieses gotische Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert mit seinen Zwillingstürmen, den Steinmetzbrunnen und -treppen sowie der geometrisch geformten Kuppel über der Constable-Kapelle ist ein absolutes Muss bei einem Rundgang durch diese Stadt. Ein weiteres Juwel liegt gleich hinter dem westlichen Stadtrand. Das Kloster "Santa María la Real de Las Huelgas" ist eine elegante mittelalterliche Abtei und die letzte Ruhestätte von neun Königen und Königinnen. Die mit Wandteppichen geschmückten Räume und friedlichen Innenhöfe des Klosters sind ideal für einen Tagesausflug. Eine Wanderung auf den Mirador des Castillo belohnt mit einem atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt und ihre Kathedrale.
Tag 7-8: Vitoria-Gasteiz - Ein mittelalterlicher Stadtkern, weitläufige Parks und eine lebendige Gastronomieszene zeichnen die baskische Hauptstadt aus.
Vitoria-Gasteiz wurde Ende des 12. Jahrhunderts gegründet und blickt somit auf eine lange Vergangenheit zurück, die sich im mandelförmigen mittelalterlichen Stadtkern und der Stadtmauer aus dem 11. Jahrhundert abzeichnet. Hier fügen sich charakteristische Paläste und Turmhäuser mit gotischen und Renaissance-Fassaden harmonisch zusammen. Ein herausragendes Beispiel ist die imposante und leider unvollendete Kathedrale Santa Maria. Im Stadtzentrum liegt der Plaza de la Virgen Blanca, Hauptplatz und beliebter Treffpunkt der Einheimischen. Man sagt, dass Vitorias Schutzpatronin von der Kirche San Miguel aus dem 14. Jahrhundert über die Stadt wacht. Wer mehr über die Geschichte Vitorias erfahren möchte, sollte einen Abstecher nach Bibat machen, wo sich das Archäologische Museum und das Museum von Naipes Heraclio Fournier befinden. Und dann ist da noch das Museum der Schönen Künste, das eine umfangreiche Sammlung spanischer Kunst aus dem 18. und 19. Jahrhundert beherbergt. Bei so vielen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten wird es Ihnen garantiert nicht langweilig hier.
Aber Vitoria-Gasteiz ist nicht nur alt. Das historische Viertel geht harmonisch in die neuen Vororte mit baumgesäumten Alleen, Gärten und Grünflächen, von denen der Florida-Park das Wahrzeichen ist, über. Dieser um 1820 errichtete Park ist für seine Vielfalt an Pflanzenarten bekannt. Ebenfalls im Grünen Ring liegen der Judizmendi-Park, der auf einem alten jüdischen Friedhof liegt, und San Juan de Arriaga, der grösste Park der Stadt.
Nirgendwo sonst kann man so gut Leute beobachten und einen "Pintxo" geniessen - den traditionellen Snack, der in baskischen Bars serviert wird - wie auf dem Plaza España, der oft "Neuer Platz" genannt wird. Vitoria-Gasteiz ist auch berühmt für seine Pintxo-Hopping-Kultur, bekannt als 'txikiteo', bei der man von Bar zu Bar zieht und in jeder Bar einen anderen pintxo probiert. Was gibt es Besseres, als sich durch die lokale Küche zu essen?


